LH Doskozil setzt sich bei Klimaticket durch

Großer Erfolg für burgenländische Pendlerinnen und Pendler

 

Pendlersprecher LAbg. Wolfgang Sodl: „Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Landesrat Heinrich Dorner haben sich vehement gegen die Benachteiligung des ursprünglichen 1-2-3-Tickets aufgelehnt. Ihnen ist es zu verdanken, dass nun ein gerechtes Klimaticket für die Burgenländerinnen und Burgenländer kommt.“ 

 

Eisenstadt, 30. September 2021. – Pendlersprecher LAbg. Wolfgang Sodl zeigt sich angesichts der heute, Donnerstag, präsentierten Einigung zum Klimaticket in der Ostregion erfreut. „Es ist ein großer Erfolg für die Menschen im Burgenland, dass sich LH Doskozil beim Klimaticket durchgesetzt hat. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Landesrat Heinrich Dorner haben sich vehement gegen die Benachteiligung des ursprünglichen 1-2-3-Tickets aufgelehnt. Ihnen ist es zu verdanken, dass nun ein gerechtes Klimaticket für die Burgenländerinnen und Burgenländer kommt“, so Sodl. „Ich danke den beiden auch in meiner Funktion als Pendlerforum-Obmann für ihre Hartnäckigkeit. Wie ungerecht das eigentliche Ticket gewesen wäre, zeigt ein einfaches Beispiel: Ein Pendler, der in Bruckneudorf in den Zug nach Wien gestiegen wäre, hätte als Burgenländer 365 Euro mehr zahlen müssen als ein Niederösterreicher“, hält der Pendlersprecher fest und ergänzt: „Künftig können die Pendlerinnen und Pendler aus Niederösterreich und dem Burgenland um den gleichen Ticketpreis – nämlich 915 Euro im Jahr – nach Wien fahren."

Besonders erfreulich sei laut dem Pendlersprecher auch der Startzeitpunkt: „Der Verkauf des regional gültigen Klimatickets startet bereits am 25. Oktober – also einen Tag vor dem Start des bundesweiten Klimatickets um 1.095 Euro.“ In weiterer Folge müsse nun eine Angebotsattraktivierung folgen. „Nur wer entsprechend Angebote vorfindet, wird auch im Sinne des Klimaschutzes auf seinen Pkw verzichten und auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen. Wir sorgen im Land selbst für ein gut ausgebautes Busnetz – Stichwort Südburgenlandbus, Beim Bahnausbau muss es im Sinne der Pendlerinnen und Pendler unser gemeinsames Ziel sein, mit dem Bund ein attraktives Angebot zu schaffen“, so Sodl abschließend.