Pendlerfragen: SPÖ fordert von ÖVP „Taten statt Broschüren“

Sodl: „Totalreform der Pendlerpauschale und Aus für Pendlerrechner nötig!“

Eisenstadt, 10. März 2014.- „Während die SPÖ Burgenland konsequent für eine Entlastung der Pendler sorgt, bleibt die ÖVP seit Jahren jede konkrete Maßnahme schuldig. Mehr noch: Die Ungerechtigkeiten bei der ‚alten’ Pendlerpauschale und die Abzocke durch den Pendlerrechner gehen voll auf die Kappe der Volkspartei. In diesen wichtigen Fragen erwarten die PendlerInnen von der ÖVP endlich Taten statt Broschüren“, stellte SPÖ-Pendlersprecher Wolfgang Sodl heute fest. Die SPÖ Burgenland sorge auf allen Ebenen dafür, den Pendleralltag zu erleichtern und die PendlerInnen zu entlasten: „Vom Ausbau der Öffi-Angebote über die Erweiterung der P&R-Anlagen bis zum neuen Pendler-Euro: Unser Einsatz zeigt Wirkung. Auch die Parkgaragenaktion für burgenländische PendlerInnen in Wien steht vor einer Neuauflage, die Ende dieser Woche präsentiert wird“, so Sodl.

 

Würde die ÖVP echte Pendlerpolitik machen, dann wüsste sie, was den PendlerInnen derzeit unter den Nägeln brennt: „Es häufen sich die Beschwerden über den Pendlerrechner des Finanzministeriums: Dieser rechnet im Regelfall nicht die beste Variante für die PendlerInnen, sondern die günstigste Variante für den Finanzminister. Viele PendlerInnen werden so aus der großen in die kleine Pendlerpauschale gedrängt und verlieren damit viel Geld. Der Rechner muss sofort vom Netz genommen werden“, fordert Sodl.

Die Probleme mit dem Pendlerrechner zeigen auch, dass die Pendlerpauschale auf komplett neue Beine gestellt werden muss, so der SPÖ-Pendlersprecher: „Beim derzeitigen System profitieren vor allem die Besserverdiener. Deshalb fordern wir eine Umwandlung des derzeitigen Steuerfreibetrages in einen Absetzbetrag und die kilometergenaue Abrechnung der Pendlerpauschale. Jeder gefahrene Kilometer muss gleich viel wert sein. Diese notwendige Totalreform ist bisher aber an der Blockade der Volkspartei gescheitert!“