SPÖ setzt sich für Burgenlands PendlerInnen ein

 

LGF Fürst: "Die Pendlerpauschale in ihrer jetzigen Form ist unfair und benachteiligt Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit einem geringen Einkommen, die weite Strecken zurücklegen müssen."

Eisenstadt, am 4. Dezember 2019 - Eines der obersten Anliegen der SPÖ Burgenland ist es, den vielen burgenländischen Pendlern das Pendeln so gut es geht zu erleichtern. Dazu gehören Fahrtkostenzuschüsse ebenso wie die Schaffung einer attraktiven Infrastruktur für Pendlerinnen und Pendler, die Öffis nutzen. "Die SPÖ Burgenland ist jene Partei, die sich für die Interessen der Pendlerinnen und Pendler einsetzt und auch ganz konkrete Maßnahmen zur Verbesserung umsetzt“, stellen Landesgeschäftsführer Roland Fürst und Pendlersprecher Wolfgang Sodl fest.

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Fahrtkostenzuschuss Neu: Entlastung für Pendlerinnen und Pendler

 

Um ihrer Beschäftigung nachgehen zu können, nehmen viele Menschen lange Arbeitswege auf sich. „Dies betrifft vor allem ländlich strukturierte Regionen wie das Südburgenland,“ weiß der Obmann des Burgenländischen Pendlerforums und Bürgermeister im südburgenländischen Olbendorf, LAbg. Wolfgang Sodl. Daher unterstützt das Land Burgenland jene Pendlerinnen und Pendler, die auf ihre PKW angewiesen sind, weil der Arbeitsweg mit öffentlichen Verkehrsmitteln unzumutbar wäre, mit einem Fahrtkostenzuschuss. Geregelt ist dies in der Richtlinie zum Burgenländischen Arbeitnehmerförderungsgesetz, die Arbeitsmarktlandesrat Christian Illedits für das Jahr 2020 modernisiert. „Beschäftigte, deren Arbeitsplatz mehr als 20 Kilometer von ihrem Wohnort entfernt liegt, können bis zu 750 Euro jährlich erhalten. Neu: Die Zumutbarkeitsgrenze wurde flexibilisiert, die Einkommensgrenze erhöht. Dadurch haben mehr ArbeitnehmerInnen und Lehrlinge Anspruch auf den Zuschuss und wir garantieren eine gerechtere Verteilung,“ ist Illedits überzeugt. Final beschlossen soll die neue Richtlinie in der nächsten Regierungssitzung werden.

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