PendlerINFO an der Neusiedler-Seebahn

Nach dem tollen Spatenstich am 31. August (Neusiedler Seebahn GmbH: Gols Bahnhofsumbau), sind die Arbeiten am Bahnhof Gols bisher planmäßig und sehr gut vorangegangen.

Wir liegen im Zeit- und Budgetplan, das Projekt ist auf Kurs.

Für die Kundinnen und Kunden, die auf der Strecke der Neusiedler Seebahn unterwegs sind, beginnt nun aber die Zeit, wo es aufgrund der Bauarbeiten zu Einschränkungen kommt.
www.neusiedlerseebahn.at / ew

Die Details findet Ihr hier:

 

 

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LH Doskozil setzt sich bei Klimaticket durch

Großer Erfolg für burgenländische Pendlerinnen und Pendler

 

Pendlersprecher LAbg. Wolfgang Sodl: „Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Landesrat Heinrich Dorner haben sich vehement gegen die Benachteiligung des ursprünglichen 1-2-3-Tickets aufgelehnt. Ihnen ist es zu verdanken, dass nun ein gerechtes Klimaticket für die Burgenländerinnen und Burgenländer kommt.“ 

 

Eisenstadt, 30. September 2021. – Pendlersprecher LAbg. Wolfgang Sodl zeigt sich angesichts der heute, Donnerstag, präsentierten Einigung zum Klimaticket in der Ostregion erfreut. „Es ist ein großer Erfolg für die Menschen im Burgenland, dass sich LH Doskozil beim Klimaticket durchgesetzt hat. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Landesrat Heinrich Dorner haben sich vehement gegen die Benachteiligung des ursprünglichen 1-2-3-Tickets aufgelehnt. Ihnen ist es zu verdanken, dass nun ein gerechtes Klimaticket für die Burgenländerinnen und Burgenländer kommt“, so Sodl. „Ich danke den beiden auch in meiner Funktion als Pendlerforum-Obmann für ihre Hartnäckigkeit. Wie ungerecht das eigentliche Ticket gewesen wäre, zeigt ein einfaches Beispiel: Ein Pendler, der in Bruckneudorf in den Zug nach Wien gestiegen wäre, hätte als Burgenländer 365 Euro mehr zahlen müssen als ein Niederösterreicher“, hält der Pendlersprecher fest und ergänzt: „Künftig können die Pendlerinnen und Pendler aus Niederösterreich und dem Burgenland um den gleichen Ticketpreis – nämlich 915 Euro im Jahr – nach Wien fahren."

Besonders erfreulich sei laut dem Pendlersprecher auch der Startzeitpunkt: „Der Verkauf des regional gültigen Klimatickets startet bereits am 25. Oktober – also einen Tag vor dem Start des bundesweiten Klimatickets um 1.095 Euro.“ In weiterer Folge müsse nun eine Angebotsattraktivierung folgen. „Nur wer entsprechend Angebote vorfindet, wird auch im Sinne des Klimaschutzes auf seinen Pkw verzichten und auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen. Wir sorgen im Land selbst für ein gut ausgebautes Busnetz – Stichwort Südburgenlandbus, Beim Bahnausbau muss es im Sinne der Pendlerinnen und Pendler unser gemeinsames Ziel sein, mit dem Bund ein attraktives Angebot zu schaffen“, so Sodl abschließend.

 

Bahnfahren auch in Pandemiezeiten sicher

Über 100 internationale Studien bzw. Fachartikel haben der Umweltmediziner Prof. Hans-Peter Hutter und sein Team berücksichtigt und in der Studie „Bus- und Bahnverkehr in Zeiten der Covid-19-Pandemie“ analysiert. Das Ergebnis der Studie: Das Covid-19-Infektionsrisiko ist im öffentlichen Verkehr überraschend gering. Bus und Bahn stellen demnach keine Treiber des Infektionsgeschehens dar und spielen weltweit nur eine untergeordnete Rolle bei der Verbreitung des Covid-19-Virus. Das Ansteckungsrisiko ist in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht höher als in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens. Zurückgeführt wird das unter anderem auf die verstärkten Hygiene- und Reinigungsmaßnahmen in Öffis sowie auch auf die hohen Luftwechselraten durch Lüftungsanlagen. Da der Hauptübertragungsweg von Covid-19-Viren über Tröpfchen bzw. Aerosole erfolgt, kommt dem in der öffentlichen Diskussion sonst eher weniger beachteten Luftwechsel mit Frischluft eine besonders wichtige Rolle in der Reduktion von Infektionsrisiken zu.
 
Zur Info der Link zum ÖBB-Video mit Experten: https://www.youtube.com/watch?v=MDO3o4utu1E
 
  • Maximaler Schutz – minimales Risiko – optimaler Reisekomfort 
    Hohe Vertrauenswerte für die Bahn gab es zuletzt in die aktuelle Kundenzufriedenheitsanalyse der ÖBB, welche zeitgleich mit dem VCÖ-Bahntest durchgeführt wurde. Beide Erhebungen zeigen Top-Zufriedenheitswert: 90 Prozent der Befragten geben demnach an, dass sie sich im Zug sicher fühlen.

  • ÖBB - Heute - Für morgen - Für uns
    Konzernweit sorgen 41.904 MitarbeiterInnen bei Bus und Bahn sowie zusätzlich rund 2.000 Lehrlinge dafür, dass täglich rund 1,3 Millionen Reisende sicher an ihr Ziel kommen.

Ab Frühjahr 2022 ganztägiger Halbstundentakt auf Neusiedler Seebahn-Strecke

Startschuss für Umbauarbeiten im Bereich Bahnhof Gols – Errichtung eines zweiten Fahrgleises und eines neuen überdachten Mittelbahnsteigs

Mit einem symbolischen Spatenstich wurden heute, Dienstag 31.08.2021, die umfangreichen Umbauarbeiten im Bereich des Bahnhofs Gols gestartet. Dabei erfolgt die Errichtung eines zweiten Fahrgleises und eines neuen überdachten Mittelbahnsteigs. Damit können die Züge auf der eingleisigen Neusiedler Seebahn-Strecke (Neusiedl-Pamhagen) im Bahnhof Gols aneinander vorbeifahren und ein ganztägiger Halbstundentakt wird ermöglicht. „Wir wollen, dass die Pendlerinnen und Pendler möglichst schnell, sicher und bequem an ihr Ziel gelangen. Mit dem Ausbau der Eisenbahninfrastruktur im Seewinkel setzen wir einen wichtigen Schritt, um den Umstieg auf den öffentlichen Verkehr attraktiver zu machen“, betont Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. 

Für Klimaschutzministerin Leonore Gewessler ist der Ausbau des öffentlichen Verkehrs „ein ganz wichtiger Baustein im Kampf gegen die Klimakrise“. Gewessler: „Die Attraktivierung der Neusiedlerseebahn im Bereich Bahnhof Gols, die wir gemeinsam mit dem Land vornehmen, leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Damit machen wir das Pendeln mit der Bahn für viele Burgenländerinnen und Burgenländer noch attraktiver.“ Verkehrslandesrat Heinrich Dorner ergänzt: „Für fast drei Viertel der Burgenländerinnen und Burgenland steht der Ausbau des Angebots im Vordergrund. Dort muss der Schwerpunkt liegen – nur so wird die klimafreundliche Mobilität von der Bevölkerung auch angenommen.“
 

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Türkis-Grün plant neuerlichen Angriff auf burgenländische Pendlerinnen und Pendler

Pendlersprecher LAbg. Wolfgang Sodl: „Eine Anhebung der Mineralölsteuer würde bei einem 50-Liter-Tank 10 bzw. 12 Euro mehr an Spritkosten bedeuten. Diese Massensteuer hätte nur ein Ziel: Einen weiteren Keil zwischen arm und reich zu treiben.“

Eisenstadt, 4. Mai 2021 – SPÖ-Pendlersprecher LAbg. Wolfgang Sodl warnt gemeinsam mit ARBÖ-Präsident Peter Rezar und ÖGB-Landesvorsitzendem Erich Mauersics vor den nächsten Massensteuern durch die türkis-grüne Bundesregierung. „Türkis-grün plant mit der angekündigten Anhebung der Mineralölsteuer einen neuerlichen Angriff auf die burgenländischen Pendlerinnen und Pendler, den wir mit aller Vehemenz ablehnen“, so die drei unisono bei einer gemeinsamen Pressekonferenz. „Eine Anhebung der Mineralölsteuer würde bei einem 50-Liter-Tank 10 (Diesel) bzw. 12 Euro (Benzin) mehr an Spritkosten bedeuten. Diese Massensteuer hätte somit nur ein Ziel: Einen weiteren Keil zwischen Arm und Reich zu treiben“, hält Sodl fest. „Die Pläne sind dreist, wenig ökologisch, unsozial und zutiefst unfair. Schon wieder wird den Autofahrern das Geld aus der Tasche gezogen“, ärgert sich Rezar. Mauersics ergänzt: „Egal, mit wem die ÖVP auf Bundesebene koaliert, es geht immer auf Kosten der arbeitenden Menschen: Zuerst wurde unter Türkis-Blau der 12-Stunden-Tag und die 60-Stunden-Woche gesetzlich umgesetzt, vergangenes Jahr unter Türkis-Grün die abschlagsfreie Hacklerregeglung abgeschafft und nun werden wieder die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zur Kasse gebeten, weil Türkis-Grün ein Klimaschutzgesetz verabschiedet.“

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