Newsletter: Information über den aktuellen Stand - Ausbau der S7/ Ausbau der Bahnstrecke Graz-Jennersdorf- St. Gotthard/Ungarn

Liebe PendlerInnen!

Im Hinblick über die vorliegende Petition betreffend den Ausbau der S7 und den Ausbau der Bahnstrecke Graz-Jennersdorf-St. Gotthard/Ungarn möchten wir Sie mit nachfolgender NEWS informieren:

Die Petition wurde vom Ausschuss für Petitionen und Bürgerinitiativen behandelt und seitens NR Erwin Preiner im NR-Plenartag am 21.01.2015 berichtet!  Anbei für Sie – ein Auszug aus der Parlamentsinformation zum Nachlesen:

 

 

Zu TOP 8, Sammelbericht Petitionen:

Geschätzter Herr Präsident! Kolleginnen und Kollegen!

Ich beziehe mich auf die vorliegende Petition Nummer 21 betreffend Ausbau der S 7, und Ausbau der Bahnstrecke Graz, Jennersdorf bis St. Gotthard.

Die beiden Projekte sind wichtig für die Infrastruktur im Südburgenland, daher sind sie auch ein wesentlicher Bestandteil in der Gesamtverkehrsstrategie des Landes Burgenland und des Bundes bereits enthalten. Gegenwärtig läuft, was die S 7 betrifft, ein UVP-Verfahren, eine Umweltverträglichkeitsprüfung. Ich hoffe, dass diese positiv ausgeht, dass es keine weiteren Einsprüche gibt, sodass in Bälde begonnen werden kann, die S 7 zu errichten.

Was den Ausbau der Bahnlinie rund um Jennersdorf betrifft, ist klar, dass dies in erster Linie eine wichtige Investition für den Güterverkehr, und für den Personenverkehr, vor allem auch was die Elektrifizierung der Bahnverbindung betrifft, ist. Ich darf erwähnen, dass beide - das Land Burgenland, aber auch der Bund, hier das Infrastrukturministerium - für 2015  30 Millionen € in den Ausbau und die Attraktivierung des Personenverkehrs auf dem Eisenbahnsektor investieren.

Ich darf aber auch erwähnen, dass das Land Burgenland im Jahr 2015 allein 16 Millionen € für den gesamten öffentlichen Verkehr zur Verfügung stellt. Das ist mehr als das Dreifache des Jahres 2000. Ich bin teilweise überrascht, dass die FPÖ im Ausschuss der Kenntnisnahme der Petition Nummer 21 für die Ausbaumöglichkeiten Schiene und Straße im Südburgenland nicht zugestimmt hat. Ich hoffe, dass das keine Absage ist. Ich darf erwähnen, dass ich auch mehr Power und Unterstützung seitens des zuständigen ÖVP-Wirtschaftslandesrates in der burgenländischen Landesregierung zu den beiden Projekten erwarte.

Was bedeutet letzten Endes Ausbau der Bahnstrecke, Realisierung des Projektes S 7 ?

Stärkung des Wirtschaftsraumes, Sicherung der Arbeitsplätze, Wertschöpfung bleibt in der Region. Der Lkw-Verkehr kommt von der Straße weg zur Schiene. Das bedeutet auch mehr Lebensqualität, ein Mehr an Umwelt, eine Reduktion von CO2-Ausstoß, was auch positiv für den Klimaschutz in Österreich, im Burgenland, speziell im Südburgenland, ist. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit!

 

Wir – das PENDLERFORUM Burgenland – als Ihr Ansprechpartner in Pendlerfragen/-anliegen - werden Sie gerne über diese aktuellen Themen am Laufenden halten!