Nein zu ÖVP-Belastungsplan: Pendlerforum und SPÖ lehnen höhere Diesel-Steuern ab

Sodl: „ÖVP-Strafsteuer würde Burgenlands Pendler überproportional treffen“

Eisenstadt, 28. März 2017. – Mit strikter Ablehnung reagiert das Pendlerforum Burgenland auf die Ankündigung von ÖVP-Umweltminister Rupprechter, Dieselautos in Zukunft höher zu besteuern. „Eine ‚Strafsteuer‘ zum Stopfen von Budgetlöchern würde ein neues Belastungspaket für Autofahrer bedeuten. Vor allem burgenländische Pendlerinnen und Pendler wären überproportional betroffen. In Ihrem Interesse sagen wir klar Nein“, betont Pendlerforum-Obmann LAbg. Wolfgang Sodl, der auch Pendlersprecher der SPÖ ist. Die ÖVP zeige mit diesem Vorschlag einmal mehr, dass sie für Arbeitnehmer nichts übrig hat und eine Lobby der Reichen ist.

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Landesparkplatz nun auch beschildert: Optimales Pendler-Angebot in Ollersdorf

Sodl: „Schluss mit ÖVP-Politposse auf dem Rücken der Pendler!“

10. Februar 2017. - Entgegen anderslautender Behauptungen der ÖVP gibt es in Ollersdorf eine attraktive Park-Möglichkeit für Pendlerinnen und Pendler aus der Region. „Im Nahbereich zu den Ein- und Ausstiegsstellen der G1-Busse Richtung Wien steht ein vom Land Burgenland errichteter öffentlicher Parkplatz zur Verfügung, der von Pendlern uneingeschränkt genutzt werden kann“, erklärte LAbg. Wolfgang Sodl, Pendlersprecher des SPÖ-Landtagsklubs und Obmann des Pendlerforums Burgenland, heute gemeinsam mit Vertretern der Orts-SPÖ in Ollersdorf. Um dieses Angebot auch optimal zu vermitteln, habe das Land nun für eine Beschilderung gesorgt. „Es gab bislang bei einigen Pendlern offenbar Unklarheit, ob dieser Parkplatz für andere Zwecke reserviert ist. Dieses Informationsdefizit wurde auf Initiative von Straßenbaulandesrat Helmut Bieler nun behoben.“

Der Parkplatz an der Landesstraße L378 in Ollersdorf wurde 1998 von der Landesstraßenverwaltung in Eigenregie errichtet, vom Land Burgenland finanziert und bietet 47 Stellplätze. Die Parkplätze sind öffentlich, wurden von den Pendlern aber nur unzureichend angenommen, weil sie dem Sportplatz oder dem gegenüberliegenden Gemeindeamt zugeordnet wurden. „Mit der neuen Beschilderung ist klar ausgewiesen, dass Pendler ihre PKW hier abstellen können. Nach etlichen Gesprächen mit Betroffenen bin ich überzeugt, dass diese Lösung breite Akzeptanz findet“, betonte Sodl. 

Damit sei auch sichergestellt, dass es trotz der unseriösen Vorgangsweise des Ollersdorfer ÖVP-Bürgermeisters rund um ein zum Parken ungeeignetes – und nun von ihm gesperrtes – Areal zu keinen Nachteilen für Pendler kommt. Diese Fläche sei nicht ausreichend befestigt bzw. unterschottert und befinde sich teilweise im öffentlichen Wassergut. Wegen ungeklärter Haftungsfragen habe Bürgermeister Strobl das Parken dort untersagen müssen. „Statt eigene Fehler einzugestehen, gaukeln die ÖVP und Strobl der Öffentlichkeit vor, dass das Land die Pendler im Stich lässt. Mit dieser parteipolitischen Posse sollte nun Schluss sein“, forderte Sodl. 

Der öffentliche Parkplatz an der L378 ist hingegen komplett asphaltiert, grenzt an einen Gehsteig, Straßenbeleuchtung ist ebenfalls vorhanden. „Für die SPÖ ist wichtig, dass Pendler aus der Region möglichst komfortabel auf ‚Öffis‘ umsteigen und zum Arbeitsplatz gelangen können. Das ist in Ollersdorf gewährleistet“, so der SPÖ-Pendlersprecher.

Aktionstag für Reform der Pendlerpauschale: „Jeder Kilometer muss gleich viel wert sein!“

Aktionstag für Reform der Pendlerpauschale:
„Jeder Kilometer muss gleich viel wert sein!“

Neusiedl, 18. Jänner 2017. - Im Rahmen eines landesweiten Pendleraktionstages macht die SPÖ Burgenland unter dem Motto „Nur Bares ist Wahres!“ gemeinsam mit der FSG, dem Pendlerforum und dem ARBÖ für eine Reform der Pendlerpauschale mobil. Auf Bahnhöfen, Verkehrsknotenpunkten und anderen zentralen Orten wurden Frühstücks-Striezel und ein Folder verteilt, mit dem über die Notwendigkeit einer Umstellung der Pendlerpauschale auf ein kilometerbezogenes Pendlergeld informiert wird. Gleichzeitig wird auf die Leistungen des Landes für Pendlerinnen und Pendler hingewiesen. „Burgenländische Arbeitnehmer sind fleißig, hochmotiviert und überdurchschnittlich mobil. Sie haben eine Pendlerförderung verdient, die sich nicht – wie derzeit – an der Höhe des Einkommens, sondern ausschließlich an der Fahrtbelastung orientiert. Wir fordern von der Bundesregierung und dem zuständigen ÖVP-Finanzminister Fairness für unsere Pendlerinnen und Pendler“, betonten Landeshauptmann Hans Niessl, Klubobmann Robert Hergovich und FSG-Landessekretär Gerhard Michalitsch am Bahnhof Neusiedl/See. Mit dem heutigen Aktionstag soll der Reformdruck auf Minister Schelling erhöht werden. Weitere Initiativen werden folgen, so Hergovich.

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Aktion für burgenländische Wien-Pendler wird erweitert: 20. Garage zum Burgenland-Tarif!

Illedits / Sodl: Ab 2017 zusätzlicher Standort im 12. Bezirk/Meidling

Eisenstadt, 2. Jänner 2017. - 2017 stehen im Rahmen der Kooperation des Landes Burgenland mit der Wiener Stadtwerke-Tochter WIPARK 20 Parkgaragen zum Sondertarif für alle BurgenländerInnen bereit. „Am ‚Steinbauer Park‘ können unsere Pendlerinnen und Pendler erstmals einen Standort im zwölften Wiener Gemeindebezirk zum günstigen Tarif nutzen“, geben der Initiator der Aktion, Landtagspräsident Christian Illedits, und Pendlerforum-Obmann LAbg. Wolfgang Sodl gemeinsam eine Erweiterung um einen neuen Standort bekannt.

 

 

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