SPÖ Burgenland: Pendler besser fördern

LGF Dax: „Wir fordern den Umstieg von der Pendlerpauschale auf ein kilometerbezogenes Pendlergeld!“

Eisenstadt, am 7. Juni 2018 – Rund 50.000 Burgenländerinnen und Burgenländer pendeln täglich in ein anderes Bundesland, der Großteil nach Wien. Das sind immerhin 37 Prozent der Erwerbstätigen im Burgenland. Das Land Burgenland investiert jährlich eine Rekordsumme von 19 Mio. Euro in den Ausbau und die Attraktivierung des Öffentlichen Verkehrs, um den Pendlern den Umstieg zu erleichtern bzw. „schmackhaft“ zu machen. Viele sind jedoch nach wie vor auf das Auto angewiesen. „Die derzeit geltende Pendlerpauschale benachteiligt Pendlerinnen und Pendler, die eine weite Wegstrecke haben. Deshalb fordern wir den Umstieg auf eine faire kilometerbezogene Abrechnung“, so Pendlersprecher Landtagsabgeordneter Wolfgang Sodl.

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„Leistungsfeindlich und unsozial“: SPÖ und Pendlerforum lehnen City-Maut-Vorstoß ab!

Sodl: „Pendler müssen noch besser unterstützt statt ‚ausgesackelt‘ werden!“

Eisenstadt, 28. Mai 2018. - Von der burgenländischen SPÖ und dem Pendlerforum Burgenland kommt ein „klares Nein“ zu den Überlegungen der Wiener Grünen-Verkehrsstadträtin Vassilakou, eine City-Maut für Einpendler einzuführen. Diese Idee sei nicht nur leistungsfeindlich, sondern vor allem auch unsozial, hält SPÖ-Pendlersprecher LAbg. Wolfgang Sodl, gleichzeitig auch Obmann des Pendlerforums Burgenland, fest: „Gerade burgenländische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Wien tragen mit ihrem Fleiß enorm viel zur guten wirtschaftlichen Entwicklung der Bundeshauptstadt bei. Es ist für uns ein absolutes ‚No-Go‘, sie durch eine Pendler-Maut finanziell zu bestrafen.“ Umso erfreulicher sei die Festlegung des neuen Wiener Bürgermeisters Michael Ludwig, dass er „nichts davon hält, Autofahrer zu schikanieren“.

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„Pendler nicht zusätzlich belasten!“: SPÖ und Pendlerforum gegen Diesel-Fahrverbote

Sodl: "Anreize für Umstieg auf Öffis und schadstoffarme PKWs sind besser"

Eisenstadt, 28. Februar 2018. - Nachdem in Deutschland durch Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts der Weg für Diesel-Fahrverbote frei ist, spricht sich SPÖ-Pendlersprecher LAbg. Wolfgang Sodl klar gegen „Nachahmungsversuche“ in Österreich aus. „Ich warne sehr davor, dass dieses Beispiel auch in Österreich Schule macht. Bei allem Verständnis für umweltpolitische Anliegen: Verbote sind der falsche Weg – denn letztlich treffen sie vor allem Pendler und Normalverdiener, die ihren Diesel-PKW nicht einfach verschrotten lassen können“, betont Sodl, der auch Obmann des Pendlerforums Burgenland ist. Wichtiger sei es, Anreize für den Umstieg auf schadstoffarme PKW oder auf den öffentlichen Verkehr zu schaffen.

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