Allianz für eine Reform der Pendlerpauschale: „Jeder Kilometer muss gleich viel wert sein!“

SPÖ, AK, Pendlerforum und ARBÖ fordern mehr Fairness für PendlerInnen!

Eisenstadt, 27. Oktober 2016. - Die Pendlerpauschale ist dringend reformbedürftig. Zwar wurde 2013 - nicht zuletzt auf Druck aus dem Burgenland - der Pendler-Euro eingeführt, als Basis blieb aber das alte System eines steuerlichen Freibetrags bestehen, das Spitzenverdiener bevorzugt. Im Interesse der burgenländischen PendlerInnen tritt eine Allianz aus SPÖ-Klub, Pendlerforum, Arbeiterkammer und ARBÖ nun für eine Umwandlung in einen kilometerabhängigen Absetzbetrag ein. „Die Pendlerpauschale in ihrer jetzigen Form ist unfair und benachteiligt ArbeitnehmerInnen, die für geringe Einkommen weite Strecken zurücklegen müssen. Das muss sich ändern. Die Höhe der Pendlerförderung soll sich nach der tatsächlichen Fahrtbelastung richten. Jeder Kilometer muss gleich viel wert sein“, betonten SPÖ-Klubobmann Robert Hergovich, AK-Präsident Alfred Schreiner, Pendlerforum-Obmann LAbg. Wolfgang Sodl und ARBÖ-Präsident Dr. Peter Rezar heute. Gemeinsam werde man den Druck auf den zuständigen Finanzminister erhöhen. So will das Pendlerforum mit dem SPÖ-Klub unter der Devise „Nur Bares ist Wahres“ mit Pendler-Aktionstagen und Beteiligungsaktionen mobil machen.

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Pendlerland Nummer 1: Burgenländer sollen von fairer Pendlerpauschale profitieren!

LAbg. Sodl: „Umstellung auf kilometerabhängiges Pendlergeld wäre Akt der Fairness gegenüber uns Burgenländern!“ 

Eisenstadt, 14. September 2016. – Das Burgenland ist im Bundesländervergleich das Pendlerland Nummer 1 – das hat das AMS Burgenland heute einmal mehr bestätigt. Das Pendlerforum Burgenland erneuert daher seine Forderung nach einer fairen Neugestaltung der Pendlerpauschale, sagt dessen Obmann LAbg. Wolfgang Sodl: „In keinem anderen Bundesland pendeln so viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu einem Arbeitsplatz außerhalb ihres Bezirks. Daher würden von einer fairen Pendlerpauschale im Burgenland besonders viele Menschen profitieren!“ Die letzte Reform der Pendlerförderung sei 2013 auf halbem Weg stecken geblieben. Damals sei zwar ein kilometerbezogener Pendler-Euro eingeführt worden, aber „als Basis wurde das alte System der Pauschale weitergeführt. Wir wollen stattdessen eine umfassende Weiterentwicklung der Pendlerpauschale hin zu einem kilometerabhängigen Pendlergeld!“, fordert Sodl.

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Parkgaragen zum Burgenland-Tarif: Burgenland-WIPARK-Kooperation geht in die nächste Runde

Burgenländische PendlerInnen parken weiterhin flexibel und günstig in Wien.

Eisenstadt, 5. August 2016 – Um ein weiteres Jahr wurde die erfolgreiche Kooperation des Landes Burgenland mit der Wiener Stadtwerk-Tochter WIPARK verlängert. Damit stehen für burgenländische PendlerInnen weiterhin Garagenparkplätze zum Sondertarif in Wien bereit. Das gaben Landtagspräsident Christian Illedits, der die Aktion vor drei Jahren initiierte, und Pendlerforum-Obmann Wolfgang Sodl heute Freitag bekannt. Fast 200 Kunden freuen sich über die erneute Vertragsverlängerung!

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Pendlerforum und SPÖ unterstützen Forderung der AK: Pendlerpauschale muss fairer werden!

Sodl: „Burgenländische Pendler würden von neuem Modell profitieren!“

Eisenstadt, 29. Juni 2016. - Volle Unterstützung für die Forderung der AK Burgenland nach einer Reform der Pendlerpauschale gibt es vom Obmann des Pendlerforums Burgenland und SPÖ-Pendlersprecher LAbg. Wolfgang Sodl: „Eine Weiterentwicklung der Pendlerpauschale hin zu einem kilometerabhängigen Pendlergeld ist überfällig und muss von Finanzminister Schelling endlich in die Wege geleitet werden. Der burgenländische Landtag hat sich auf Initiative der SPÖ bereits mehrfach für diese Umstellung ausgesprochen. Das ist ein notwendiger Akt der Fairness, der für burgenländische Pendler eine beträchtliche Verbesserung bedeuten würde.“ Auch die Ausweitung des Top-Jugendtickets auf alle Jungen in Ausbildung dürfe von der zuständigen VP-Familienministerin nicht länger hinausgezögert werden, so Sodl.

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