Pendlerforum und SPÖ unterstützen Forderung der AK: Pendlerpauschale muss fairer werden!

Sodl: „Burgenländische Pendler würden von neuem Modell profitieren!“

Eisenstadt, 29. Juni 2016. - Volle Unterstützung für die Forderung der AK Burgenland nach einer Reform der Pendlerpauschale gibt es vom Obmann des Pendlerforums Burgenland und SPÖ-Pendlersprecher LAbg. Wolfgang Sodl: „Eine Weiterentwicklung der Pendlerpauschale hin zu einem kilometerabhängigen Pendlergeld ist überfällig und muss von Finanzminister Schelling endlich in die Wege geleitet werden. Der burgenländische Landtag hat sich auf Initiative der SPÖ bereits mehrfach für diese Umstellung ausgesprochen. Das ist ein notwendiger Akt der Fairness, der für burgenländische Pendler eine beträchtliche Verbesserung bedeuten würde.“ Auch die Ausweitung des Top-Jugendtickets auf alle Jungen in Ausbildung dürfe von der zuständigen VP-Familienministerin nicht länger hinausgezögert werden, so Sodl.

 

Die Reform der Pendlerförderung sei 2013 „auf halbem Weg stehen geblieben“, erinnert Sodl: „Damals wurde zwar, nicht zuletzt aufgrund des großen Drucks der SPÖ Burgenland, ein kilometerbezogener Pendler-Euro eingeführt. Als Basis blieb aber das alte System der Pauschale bestehen. Genau dort liegt aber eine große Ungerechtigkeit: Die Pendlerpauschale ist ein Freibetrag, der die Steuerbemessungsgrundlage vermindert. Dadurch profitieren Spitzenverdiener überdurchschnittlich. Diese Schieflage gehört beseitigt.“ 

Das Pendlerforum und die SPÖ seien sich mit der Arbeiterkammer einig, dass das gesamte System der Pendlerförderung auf einen kilometerabhängigen Absetzbetrag umgestellt werden sollte. „Jeder gefahrene Kilometer muss gleich viel wert sein. Über die Höhe der Pendlerförderung soll allein die Distanz zum Arbeitsplatz entscheiden. Vor allem burgenländische Pendler, die oft weite Strecken zurücklegen, würden deutlich profitieren“, erklärt Sodl. Diese Umstellung würde keine Mehrkosten für den Finanzminister bedeuten, aber Verbesserungen für tausende burgenländische Pendler bringen, die nicht zu den Spitzenverdienern zählen, so der Obmann des Pendlerforums.

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