Pendlerforum Burgenland begrüßt Verlängerung der Parkgaragenaktion

Obmann Sodl: „ÖVP muss Weg für Reform der Pendlerpauschale freimachen!“

Eisenstadt, 10. September 2014. - Das Pendlerforum Burgenland begrüßt die heute von Landeshauptmann Hans Niessl und Klubobmann Christian Illedits bekanntgegebene Verlängerung der Parkgaragenaktion für burgenländische Pendler in Wien. „Jeder Beitrag, der unseren Pendlern das Leben erleichtert, ist sinnvoll und herzlich willkommen. Dieses Angebot hilft bedarfsgerecht jenen Burgenländern, die trotz Ausbau des öffentlichen Verkehrs und der P&R-Anlagen für den Weg in die Bundeshauptstadt nach wie vor auf ihr Auto angewiesen sind“, so Pendlerforum-Obmann LAbg. Wolfgang Sodl. Besonders wichtig sei, dass der seit 2013 geltende „Burgenland-Tarif“ für die angebotenen 14 Standorte – 46,80 Euro pro Monat bzw. 468 Euro pro Jahr für Pendler mit Jahreskarte der Wiener Linien – unverändert bleibt. Als weitere Maßnahme zur Entlastung der Pendler fordert Sodl vom neuen ÖVP-Finanzminister Schelling eine Totalreform der Pendlerpauschale. 

 

Auch die ÖVP müsse nun endlich einen Beitrag zur Entlastung der PendlerInnen leisten, so Sodl. Konkret müsse der neue VP-Finanzminister bei der Reform der Pendlerpauschale Nägel mit Köpfen machen: „Das derzeitige System der Pendlerpauschale ist ungerecht und unsozial, weil Spitzenverdiener überdurchschnittlich profitieren. Pendlerforum, SPÖ und Arbeiterkammer verlangen eine Umwandlung in ein kilometerbezogenes Pendlergeld. Das würde vor allem südburgenländische Pendlerinnen und Pendler, die weite Wegstrecken zurück legen, deutlich besser stellen. Die ÖVP darf diese überfällige Reform nicht länger blockieren, auch die burgenländische Volkspartei ist gefordert!“